Monat Dezember 2013

Für Philipp Lahm war das Jahr 2013, das bisher erfolgreichste in seiner sportlichen Karriere. Mit dem FC Bayern gewann er das Triple und kürzlich setzte es mit dem Weltpokal einen weiteren Titel drauf. Doch bei der Weltmeisterschaft will Lahm endlich auch mit der Nationalmannschaft einen Titel gewinnen. Der 30-jährige wird das Team von Trainer Joachim Löw als Kapitän am Zuckerhut anführen. Mit 104 Länderspielen gilt Lahm mittlerweile als alter Haudegen.

Alles muss stimmen

Spätestens mit der Gruppenauslosung hat auch in Deutschland die Vorbereitung für die WM begonnen. Dort trifft Deutschland zunächst auf Portugal, USA und Ghana ehe es bis ins Finale gehen soll. Für Kapitän Philipp Lahm, steht vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit an oberster Stelle. Letztlich sind die besten Mannschaften so nah zusammen, dass in den entscheidenden Situationen der Wille, das Herz und die Leidenschaft den Ausschlag geben. Bei einem Turnier ist es besonders wichtig, dass der Teamgeist entwickelt wird und alle 23 Spieler im Kader ihren Beitrag für den Erfolg leisten. Neben Miroslav Klose (35 Jahre) wird Philipp Lahm höchstwahrscheinlich der zweitälteste Spieler in der deutschen Mannschaft sein. Lahm sah vor allem in den vergangenen Jahren einen Lernprozess den die DFB-Mannschaft noch besser gemacht hat. Viele Spieler von 2010 und 2012 sind noch dabei und konnten deutlich an Erfahrung gewinnen was sich sportlich positiv auswirken wird. Lahm machte keinen Hehl daraus, dass im Team viel Potenzial steckt und man jedes Team der Welt besiegen kann. Desweiteren ist es wichtig nicht nur zu reagieren sondern zu agieren. Aktuelle Quoten auf die Spiele der deutschen Nationalmannschaft auf der Webseite wettbonus.net.

Hohe Erwartungen im Land

Lahm gab aber auch zu, dass es sehr schwierig werden wird Weltmeister zu werden. Die Konkurrenz ist groß und hat sich ebenso weiterentwickelt. Deshalb sollte man die Erwartungen bremsen und sich nicht bereits vor dem Turnier als Weltmeister sehen. Für Lahm ist es Selbstverständlich, dass man nach den vergangenen Turnieren hohe Erwartungen in die Nationalmannschaft hat und auch diese Spieler selbst diesen Anspruch haben müssen, doch letztlich entscheiden die von Lahm beschriebenen Faktoren mit, wer am Ende den Titel mit nach Hause nehmen wird.